Das Temporäre als Konstante – rund fünf Monate lang galt dieser Grundsatz in der Kaufbeurer Altstadt. Der Kulturring hatte Kunstschaffende dazu eingeladen, leer stehende Schaufenster und Geschäfte auf Zeit mit ihren Werken und Aktionen zu bespielen. Nach drei Ausstellungsphasen, bei denen insgesamt 40 Künstler ihre Werke an zahlreichen Orten im Zentrum der Wertachstadt ausgestellt oder auch geschaffen haben, war es nun an der Zeit, Preise zu verleihen. In den früheren Geyrhalter-Geschäftsräumen in der Kaiser-Max-Straße, einem der Brennpunkte der „Zwischen-Raum“-Aktion, wurde ein Werk zum Sieger gekürt, das dem Konzept der Aktion alle Ehre macht: Rainer Hahns „Gravitationswellen“.
Kaufbeuren