Trotz der Munitionsfabrik in Neugablonz und des Fliegerhorsts blieb Kaufbeuren im Zweiten Weltkrieg von Luftangriffen verschont. Diese Standorte wären durchaus militärisch relevante Ziele für einen Angriff gewesen. "Die Menschen haben damals viel gebetet", sagt Stadtpfarrer Bernhard Waltner. Die Gebete wurden anscheinend erhört. Denn es fiel keine einzige Bombe. Dieses Glück schrieben die Menschen der heiligen Crescentia zu und so entstand als Dank die Fatimakapelle. Auf ihr befindet sich eine Abbildung, wie Crescentia den Flugzeugen über der Stadt den Weg weist.
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