Große Kunst kann auch klein sein, muss sie aber nicht. Schon gar nicht, wenn der Maler Maximilian Magnus und der Metallkünstler Peter R. Müller im Spiel sind. Für Ersteren sind als gelernter Bühnenmaler sechs Quadratmeter große Werke "eher klein", wie er augenzwinkernd sagt. Zweiterer ist ebenfalls dafür bekannt, dass seine Skulpturen stattliche Ausmaße und schnell Hunderte Kilogramm Gewicht annehmen können. Nun sind Flächen und Volumina sicher kein künstlerisches Kriterium an sich. Doch bei der gemeinsamen Ausstellung der beiden in Magnus' Studio in Unteregg passen nicht nur die Dimensionen perfekt zusammen. Vieles, was in dem gewaltigen Atelierraum und im Biotopgarten rund um das Anwesen zu sehen ist, scheint wie füreinander geschaffen.
Der Beginn einer intensiven Zusammenarbeit