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ESV Kaufbeuren: Dieser Spieler bejubelt das erste DEL2-Tor seiner Karriere

Der Papa hat es genau beobachtet

ESVK: Er hat das erste Joker-Tor dieser DEL2-Saison erzielt

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    Alec Zawatsky hat das erste DEL2-Tor seiner Karriere erzielt.
    Alec Zawatsky hat das erste DEL2-Tor seiner Karriere erzielt. Foto: Ralf Lienert

    Der zurückliegende Freitag war sicherlich ein Tag für das Familienalbum der Zawatskys. Alec, 25, und seit einigen Wochen Spieler des Zweitligisten Kaufbeuren, hat im Spiel gegen Weiden nicht nur das 1:0 und somit den ersten Saisontreffer für seine neuen Farben erzielt, sondern auch gleich sein erstes DEL2-Tor.

    Dass das gegen Weiden gelang, also jenen Klub, der 2020/21 (damals in der Oberliga) seine erste Deutschland-Station war, dürfte den Treffer noch einzigartiger gemacht haben. „Es war wirklich schön, das erste Tor zu erzielen“, sagte der neue Joker-Stürmer nach der Partie. Insbesondere, weil auch viele Menschen zugeschaut hätten, die ihm wichtig seien. Die Familie etwa habe vor den Fernsehgeräten zu Hause mitgefiebert.

    Ed Zawatsky spielte unter anderem für Straubing

    Papa Ed Zawatsky, der zwischen 1993 und 2002 selbst Eishockeyspieler in Deutschland war (unter anderem in Straubing und Neuwied) war sogar selbst im Stadion. Der 57-Jährige war zuletzt bis 2023 im kanadischen Nachwuchseishockey als Coach tätig. Wie alle anderen musste auch er erleben, dass Kaufbeuren die Führung nicht über das Ziel brachte. Insbesondere Fehlpässe und zu viele Strafen in der Mitte des Spiels brachten die Joker vom Kurs ab.

    Und Weiden hatte mit Tyler Ward (drei Tore) sowie Tomas Rubes (bereitete alle Weidener Tore vor) echte Unterschiedspieler. Die Partie endete 4:3 für die Blue Devils. Dass Kaufbeuren aus seinen klassischen Powerplay-Situationen nichts mitnahm, kommentierte Zawatsky so: „Unsere Trainer machen eine großartige Arbeit mit den Special Teams, aber manchmal läuft es einfach nicht in deine Richtung“. Für Zawatsky lief es jüngst recht gut: Seine dritte Reihe mit Max Oswald und Jere Laaksonen war im Freitags-Spiel ein Aktivposten.

    ESVK-Mannschaft in weiten Teilen neu zusammengestellt

    Den Dämpfer für die in weiten Teilen neu zusammengestellte Joker-Mannschaft verhinderten aber auch sie nicht. „Ein paar vertraute Gesichter gibt es Gott sei Dank noch“, kommentierte derweil schmunzelnd Georg Thal. Der 19-Jährige wechselte im Sommer von Kaufbeuren nach Weiden, hatte am Freitag in der vierten Sturmreihe aber nur begrenzt Eiszeit. „Kaufbeuren hat es uns nicht leicht gemacht“, kommentierte der Ex-Joker. Er unterstrich, wie eng die DEL2 auch in dieser Saison wieder sei. „Da ist es wichtig, so wie wir in diesem Spiel, gute Special-Teams zu haben, die die Spiele am Ende oftmals entscheiden.“

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