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ESVK aktuell: Joker bejubeln Sieg gegen Kassel bei Lagacé-Comeback

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Joker bejubeln Sieg gegen Kassel bei Lagacé-Comeback

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    Zurück am Arbeitsplatz: Nach 13-monatiger Pause feierte Joker-Spieler Jacob Lagacé (r.) sein Comeback in einem DEL2-Pflichtspiel.
    Zurück am Arbeitsplatz: Nach 13-monatiger Pause feierte Joker-Spieler Jacob Lagacé (r.) sein Comeback in einem DEL2-Pflichtspiel. Foto: Mathias Wild

    Beim DEL2-Comeback-Spiel von Joker-Stürmer Jacob Lagacé, der verletzungsbedingt mehr als 13 Monate fehlte, hat der ESV Kaufbeuren am Freitag mit 4:3 gegen Kassel gewonnen. Keine zwei Minuten waren gespielt, da führten die Joker durch ein Tor von Nolan Yaremko.

    Tristan Keck schoss nach zehn Minuten das leistungsgerechte 1:1. Die Joker hätten mit einer Führung in die Pause gehen können, eine der Chancen hatte Dani Bindels (20.). Die Hausherren erwischten den besseren Start ins Mitteldrittel.

    Gebührend begrüßten die Fans in der Kaufbeurer Arena den Kanadier Jacob Lagacé: Er hatte sich im Oktober 2023 im Training verletzt.
    Gebührend begrüßten die Fans in der Kaufbeurer Arena den Kanadier Jacob Lagacé: Er hatte sich im Oktober 2023 im Training verletzt. Foto: Mathias Wild

    Ein Doppelschlag brachte sie mit 3:1 in Führung. Zuerst nutzte Alexander Thiel eine Powerplay-Situation, 44 Sekunden später fiel Sami Blomqvist der Puck auf den Schläger, was er gekonnt ausnutzte.

    Zu viel Platz hatte Kassels Hunter Garlent in der 34. Minute. Beim 2:3-Anschlusstreffer zeigte er seine beeindruckende individuelle Klasse.

    Auf der anderen Seite hatte der auffällige Quirin Bader die Möglichkeit zum nächsten Kaufbeurer Treffer, er brachte die Scheibe aber nicht ins Tor. Anders machte es erneut Blomqvist, der einen Fehlpass nutzte und in Folge den Puck über die Torlinie jagte (45.).

    Auch der Eismeister präsentierte sich als Fan von Lagacé. Er zog mit seiner Zamboni in den Pausen seine Bahnen - im Trikot des Stürmers.
    Auch der Eismeister präsentierte sich als Fan von Lagacé. Er zog mit seiner Zamboni in den Pausen seine Bahnen - im Trikot des Stürmers. Foto: Manuel Weis

    Kassel verstärkte die Offensiv-Bemühungen in einem nun an Härte gewinnenden Match, das nach dem 3:4-Anschlusstreffer der Gäste (51.) noch einmal äußerst spannend war. Ein Tor fiel nicht mehr, dafür streckte Kassels Ryan Olsen nach Spielende noch einen Joker-Spieler nieder. Entsprechend herrschte kurz Aufregung, die sich trotz der krassen Unsportlichkeit aber rasch legte.

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