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ESVK: Endlich ein Auswärtssieg - Joker setzen sich in Selb durch

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ESVK: Endlich ein Auswärtssieg - Joker setzen sich in Selb durch

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    Reaktionsschneller als seine Gegner: Jamal Watson (helles Trikot) vom ESVK beim Spiel am Sonntag in Selb.
    Reaktionsschneller als seine Gegner: Jamal Watson (helles Trikot) vom ESVK beim Spiel am Sonntag in Selb. Foto: Mario Wiedel

    Zum ersten Mal seit Ende September hat der ESV Kaufbeuren am Sonntagnachmittag wieder ein DEL2-Auswärtsspiel gewonnen.

    DEL2: Selb strahlt keine Torgefahr aus

    3:0 endete das Gastspiel der Joker bei den Selber Wölfen, die ihrerseits das siebte Match in Folge verloren und übrigens in den jüngsten 240 Spielminuten gerade einmal zwei Treffer erzielten.

    Im Gegenzug gewannen die Allgäuer erstmals 24/25 ohne Gegentor. Im ersten Drittel sahen die Zuschauer ein intensives Abtasten mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 13 Minuten hatte Kaufbeuren Glück, denn der Pfosten verhinderte eine 1:0-Führung der Hausherren. Im einzigen Selber Powerplay im Startdrittel hielt zudem Joker-Goalie Daniel Fießinger die Null.

    Während Selb Ende des ersten Drittels die stärkere Mannschaft war, drehte Kaufbeuren im Mitteldrittel auf. Trafen sie nach 23 Minuten nur den Pfosten, war es drei Minuten später Premysl Svoboda, der ein großes Geschenk von Wölfe-Keeper Kevin Carr annahm. Dieser stand etwa vier Meter neben seinem Tor, als er einen Aufbaupass spielen wollte, dieser aber beim ESVK-Stürmer landete.

    Sorgen um Max Oswald

    Svoboda schaltete schnell und Momente später zappelte der Puck im Tor. Zweieinhalb Minuten später hatte Fabian Koziol vor dem Wölfe-Tor zu viel Platz und nutzte diesen zum 2:0. Dieser Nackenschlag war den Hausherren nun deutlich anzumerken. Schmerzen hatte im dritten Drittel dann der erst vor Kurzem wieder genesene Kaufbeurer Max Oswald, der humpelnd vom Eis musste.

    Auch ohne ihn ließ Kaufbeuren hinten nichts mehr anbrennen, auch wenn Selb sich redlich mühte, ein Tor zu erzielen. Sieben Minuten vor Schluss zettelte Selbs Moritz Raab einen Faustkampf mit Koziol an - Raab verlor ihn und brauchte direkt einen dicken Eisbeutel. Sekunden vor Ende erhöhte Samir Kharboutli noch zum 3:0.

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