Dass es einem sechs Wochen alten Kälbchen auf einem Hof im nördlichen Landkreis Ostallgäu kurz vor seinem Tod im Februar 2024 nicht gut ging, ließ sich jetzt vor dem Kaufbeurer Amtsgericht aus dem Sektionsbericht eines Amtstierarztes und aus dem Bericht einer Gutachterin schließen. Das Tier sei zum Zeitpunkt seines Todes aufgrund von Darmproblemen hochgradig abgemagert gewesen. Im Prozess ging es um die Frage, ob der Tierhalter den schlechten Zustand des Kälbchens billigend in Kauf genommen hatte.
Amtsgericht Kaufbeuren
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