Früher war die Getränkewahl auf dem Weihnachtsmarkt eine klare Sache: Kinder trinken Punsch, Erwachsene greifen zu Glühwein (rot), Feuerzangenbowle (stark) oder Jagertee (mit Schuss) – ein Genuss für Gäste, die ungern Entscheidungen fällen. Mittlerweile haben Marktbesucher bei der Bestellung aber die Qual der Wahl.
Sommerliches neben wärmenden Klassikern
Immer länger werden die Getränkekarten, die neben den Buden hängen. Darauf sind nicht nur wärmende Klassiker zu entdecken, sondern überraschenderweise auch immer mehr Sommergetränke. Findige Budenbetreiber setzen einfach ein „Hot“ davor und schon feiern, Caipi, Aperol und Co. ein aufgewärmtes Revival. Copacabana goes Christkindlmarkt, Dolce Vita auf dem eingeschneiten Dorfplatz.
Sommer-Winter-Fusion am Getränkestand
Dieser Trend der Sommer-Winter-Fusion hält für die Zukunft noch viele weitere Variationen bereit: Wie wäre es etwa mit einem warmen Weiße-Weihnachts-Weizen, dem Glüh-Sprudel oder einem Hot-Iced-Coffee?
Wer lieber einfach zum altbewährten Glühwein greifen will, steht auf manchen Märkten dennoch vor einem diffizilen Bestellprozess. Weiß, rot oder rosé, diese oder jene Rebsorte, klassisch in der Tasse oder lieber im dampfenden Weinglas? Fragen über Fragen. Da hilft nur eins: Augen zu und durchprobieren.
In unserem Adventskalender Heiter durch den Advent teilen Redaktionsmitglieder persönliche Anekdoten, Beobachtungen und Erlebnisse. Kleine Geschichten, die den Alltag erhellen und Sie, liebe Leserinnen und Leser, locker-flockig durch die Vorweihnachtszeit begleiten sollen.
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