Seit 25 Jahren gibt es die Hallenkartbahn in Kaufbeuren. Grund für IHK-Regionalgeschäftsführer Björn Athmer Josef Scheibel und sein Unternehmen zu würdigen. Mittelständische Familienunternehmen leisteten einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität in der Corona-Krise, sagte Athmer bei einem Boxenstopp in der Halle. „Das Tourismus-, Hotel- und Gastgewerbe gehört zu den wichtigsten Standbeinen der Allgäuer Wirtschaft.“
Im September 1996 entstand in der Allgäuer Hallenkartbahn eine 6 000 Quadratmeter große Rennlandschaft, die nach Scheibels Angaben zu den größten und modernsten Anlagen im süddeutschen Raum zählt. Bis zum heutigen Tag ist das Unternehmen dem Motorsport treu geblieben. Über 50 gasbetriebene Karts sorgen für Rennfahrerlebnisse. Sämtliche Zweiradaktivitäten, von Pitbike bis Supermoto, finden ganzjährig statt. Die längere coronabedingte Zwangspause hat das Unternehmen genutzt, um den Innen- und den Außenbereich umzugestalten.
„Die derzeit über 4 800 Allgäuer Unternehmen im Reise- und Gastgewerbe sind für die Gäste auf ein breites touristisches Angebot in der Region angewiesen“, sagte Athmer. Vor allem in einem verregneten Sommer wie in diesem Jahr komme es auf überdachte Angebote wie in der Kartbahn an.