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Kaufbeuren
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Kampf in Unterzahl: SpVgg Kaufbeuren gewinnt in der Bezirksliga zwei Mann weniger in der elfminütigen Nachspielzeit.

Siege für Kaufbeuren und Germaringen

Bezirksliga: Torhüter und Torjäger glänzen

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    Kein Durchkommen: SVO-Keeper Daniel Hatzenbühler hielt gegen den FC Oberstdorf die Null für Germaringen fest.
    Kein Durchkommen: SVO-Keeper Daniel Hatzenbühler hielt gegen den FC Oberstdorf die Null für Germaringen fest. Foto: Harald Langer

    Das hat Seltenheitswert: Sowohl die SpVgg Kaufbeuren als auch der SVO Germaringen haben am Wochenende in der Bezirksliga gewonnen.

    Germaringen kommt nur schwer in die Gänge

    Der SVO Germaringen hat zwar durch den 2:0-Heimsieg gegen Oberstdorf einen Sprung auf Platz sieben gemacht, dennoch schaut der SVO nach wie vor auf den Abstand zu den Relegationsplätzen, der aktuell zwölf Punkte beträgt. „Wir sind heute schwer in die Partie gekommen und hätten bis zur Pause auch in Rückstand liegen können. Doch wir hatten einen sehr guten Keeper“, beschreibt SVO-Trainer Otto Ullmann die erste Halbzeit seiner Mannschaft, die offensiv wenig Höhepunkte hatte.

    Auf Timo Wörz ist wieder Verlass

    „Wir waren nach der Pause mutiger im Spielaufbau und hatten auch unsere Chancen“, berichtet der Coach weiter, der sich auch auf seine Bank verlassen kann: „Unser Vorteil ist gerade, dass wir immer Qualität nachlegen können“, sagt Ullmann, der sich wieder einmal auf seinen Torjäger Timo Wörz verlassen konnte, der beide Treffer zum 2:0-Endstand erzielt hat.

    SpVgg Kaufbeuren kann doch noch siegen

    Endlich wieder ein Sieg für die SpVgg Kaufbeuren nach langer Durststrecke: Mit 2:1 gewannen die Kaufbeurer gegen den TSV Kammlach. Zum Schluss wurde es aber noch einmal eng: Kaufbeuren musste mit zwei Mann weniger elf Minuten Nachspielzeit überstehen – und Kammlach verkürzte noch auf 1:2. Doch ein überragender Torwart Emre Sahin war zum Schluss Garant für den Erfolg. Robin Conrad, Torschütze des 2:0, sprach von einem verdienten Sieg: „Wir haben verdient gewonnen, leider das Spiel zum Schluss selbst spannend gemacht. Bei meinem Tor hab ich einen überragenden Pass von Can Uygun bekommen.“

    Diskussion über Kartenflut für die SVK

    Trainer Fred Jentzsch sprach von einem wichtigen Sieg gegen einen Mitkonkurrenten: „Wir haben sehr gut angefangen und folgerichtig das 1:0 gemacht. Nach der Führung hatten wir unnötige Ballverluste und somit Kammlach zu Möglichkeiten gebracht. Nach dem 2:0 in der zweiten Halbzeit war eigentlich der Sack zu, doch es gab zu viele Zweikämpfe, die nur auf unserer Seite mit Gelb geahndet wurden. Dominik Hiltwein flog zudem unberechtigt mit Gelb-Rot vom Platz.“ Nach dem Spiel wurde deshalb noch heftig über die lange Nachspielzeit und die Verteilung der Gelben Karten diskutiert: Während in dem kampfbetonten Spiel bei der SVK acht Spieler gelb sahen, gab es für Kammlach null.

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