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Kaufbeuren: Zwölf Mann bauen am Bierzelt für das Tänzelfest

Was muss ein Bierzelt aushalten?

Vom Tänzelfest bis zur Allgäuer Festwoche - "Zeltaufbau ist eigentlich Handarbeit"

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    Gemütlichkeit ist Trumpf: Dekorateur Walter Wegerer kümmert sich um die Feinarbeiten, sobald das Bierzelt auf dem Tänzelfestplatz einmal steht.
    Gemütlichkeit ist Trumpf: Dekorateur Walter Wegerer kümmert sich um die Feinarbeiten, sobald das Bierzelt auf dem Tänzelfestplatz einmal steht. Foto: Mathias Wild

    Es ist einer der stillen Stars des Tänzelfestes: das mächtige Bierzelt, von zwölf Männern innerhalb von zwei Wochen Stück für Stück auf dem Tänzelfestplatz zusammengesetzt. Holztüren, Fassade und Dach bieten den Feiernden nicht nur Schutz bei Wind und Wetter, sie schlucken auch Schall und Gerüche, wenn die „Radler-Band“ und „Muckasäck“ das Publikum zum Toben bringen, Hendl, Braten, rote Würste und Maß für Maß über die Theke gehen. Die Mitarbeiter der Festwirtsfamilie Römersperger-Richter, die seit fast 60 Jahren das Tänzelfest (heuer vom 11. bis 22. Juli) bewirtet, pflegen und hegen ihr Zelt wie ein Kind.

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