Dabei wird um die Ausstellung herum gebaut, was das Zeug hält. Denn bald soll das Isergebirgsmuseum, welches sich der Kultur und dem Schaffen in Nordböhmen sowie der Vertreibung und dem Wiederaufbau am Beispiel von Neugablonz widmet, baulich vollendet sein und mehr Platz haben. Der 1999 begonnene Bau des Isergebirgsmuseums wurde bislang nur als Teiltrakt am Gablonzer Haus verwirklicht. An dem Gebäudeteil fehlten bis dato das zweite Obergeschoss mit Depot- und Büroräumen. Zudem werden Fassade und Gebäudetechnik erneuert. Den Löwenanteil der mehr als 3,5 Millionen Euro Kosten trägt der Freistaat. Auch die Stadt beteiligt sich an dem Projekt des Bauherrn, dem Gablonzer Archiv- und Museumsverein. Es soll nicht nur mit mehr Platz, einem neuen Raumkonzept und weiteren Angeboten, sondern nach dem mehrfach bekundeten Willen des Stiftungsratsvorsitzenden Dr. Martin Posselt auch mit der Fassade dem gesamten Stadtteilzentrum Impulse geben.
Neugablonz