Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kaufbeuren
Icon Pfeil nach unten

Neue Regeln bei der Gülleausbringung: Was sagen Ostallgäuer Landwirte dazu?

"Einfach an die Regeln halten"

Neue Regeln beim Güllen: Das denken Ostallgäuer Landwirte

    • |
    Zukünftig dürfen die Landwirte ihre Felder unter Auflagen weiter wie bisher mit Breiverteilern güllen. Das wird auch von vielen Ostallgäuer Bauern begrüßt.
    Zukünftig dürfen die Landwirte ihre Felder unter Auflagen weiter wie bisher mit Breiverteilern güllen. Das wird auch von vielen Ostallgäuer Bauern begrüßt. Foto: Mathias Wild (Archivbild)

    Damit beim Düngen der Wiesen weniger Ammoniakgas in die Atmosphäre entweicht, sollte ab Februar 2025 Gülle nur noch bodennah ausgebracht werden dürfen. Die Nutzung der herkömmlichen Güllefässer mit Breitverteilern, die die Gülle fächerförmig auf das Feld schleudern, wäre nicht mehr zulässig gewesen. Die Anschaffung neuer Geräte, die den Dünger direkt an den Wurzeln ausbringt, stand deshalb für viele Landwirte im Raum. "Ein Verteiler kostet rund 40.000 Euro, der gesamte Tankwagen kann bis zu 200.000 Euro kosten", sagt Anton Schmid. Er ist Ostallgäuer Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) - und wie viele andere Landwirte in der Region erleichtert darüber, dass diese Vorschrift nun doch nicht kommt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden