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Pleiten: Niederlagen für Neugablonz und Pforzen in der Kreisliga Süd. Mauerstetten feiert beeindruckten Sieg.

Mauerstetten meldet sich zurück

Kreisliga: Es kann nur einer jubeln

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    Des einen Freud, des anderen Leid: Leon Scheske (Mitte) brachte den SV Mauerstetten gegen den FC Füssen in Führung – am Ende gab es einen klaren 3:0-Sieg.
    Des einen Freud, des anderen Leid: Leon Scheske (Mitte) brachte den SV Mauerstetten gegen den FC Füssen in Führung – am Ende gab es einen klaren 3:0-Sieg. Foto: Lisa-Marie Schüler

    In der Kreisliga Allgäu Süd läuft es für die Vereine aus der Region nicht richtig rund: Lediglich der SV Mauerstetten hat gewonnen – das aber eindrucksvoll. Dagegen verloren der BSK Olympia Neugablonz zu Hause gegen einen direkten Konkurrenten und der SV Pforzen erneut im Abstiegskampf.

    Souveräner Sieg für SV Mauerstetten

    Erleichterung und Freude beim SV Mauerstetten: Denn bei dem 3:0-Heimsieg über den FC Füssen zeigte der SVM eine starke Leistung. Die Protagonisten waren im Nachgang entsprechend glücklich. „Ein schwieriges Spiel gegen einen kampfstarken Gegner. Effektivität im Abschluss sowie die souveräne Leistung unserer Defensive waren der Schlüssel zum Sieg“, bilanzierte SVM-Coach Zenkner. Mehrere personelle Umstellungen taten seiner Elf sichtlich gut. Nach Toren von Leon Scheske und Markus Kees stand es zur Halbzeit 2:0. Mit dem dritten Treffer durch Manuel Marx war die Partie entschieden. „Wir waren heute sehr frisch und auch unberechenbar, das hat sich am Ende ausbezahlt“, erklärte Marx. In die Freude über den Sieg mischten sich allerdings Sorgen um Spielmacher Kees, der möglicherweise länger ausfallen könnte. Der SVM will den neugewonnenen Schwung in die nächsten Wochen mitnehmen.

    BSK Neugablonz vergibt Big Points

    „Wir wollen jetzt nicht von einer Krise sprechen, aber die Situation ist nicht zufriedenstellend“, sagte Stefan Günter, Vorstandsmitglied des BSK Olympia Neugablonz, nach der dritten Pflichtspielniederlage in Folge. Dabei hatten sich die Verantwortlichen und der neue Cheftrainer, Eugen Erhart, doch mehr erhofft. Statt drei Punkte gegen den SC Untrasried gab es erneut keine Zähler, die dringend im Abstiegskampf benötigt werden. Die knappe 2:3-Pleite spiegelt aber nicht den eigentlichen Spielverlauf wider. Denn der BSK vergab viele hochkarätige Chancen, die zum Sieg hätten führen können. „Wir haben noch immer alles selbst in der Hand, wir glauben weiterhin an die Jungs“, sagte Erhart, der sich seinen Einstand anders vorgestellt hatte. Durch die Niederlage ist Neugablonz auf Rang zehn abgerutscht. Doch die direkte Konkurrenz patzte ebenfalls: Pforzen, Wertach und Schlusslicht Durach II mussten sich auch geschlagen geben.

    SV Pforzen verliert im Minutentakt

    Für den SV Pforzen gab es ein sehr ernüchterndes Ergebnis beim TSV Obergünzburg: 1:5. Doch das deutliche Resultat täuscht darüber hinweg, dass der SVP lange geführt hatte und mit etwas Glück sogar Zählbares hätte mitnehmen können. Doch es kam anders. „Wir haben uns leider in drei Minuten alles kaputtgemacht, was wir uns in 70 Minuten erarbeitet haben“, fasste Zweiter Abteilungsleiter Thomas Kreit die Partie zusammen. So kassierte der SVP den Ausgleich, Rückstand und Platzverweis im Minutentakt. Danach hatte der TSV leichtes Spiel. „Natürlich ist das deprimierend, wenn man so verliert. Nichtsdestotrotz hat die Mannschaft in den ersten 70 Minuten gezeigt, was sie kann. Das macht uns Hoffnung für die nächsten Spiele“, bilanzierte Abteilungsleiter Christian Geiger.

    Der TSV Oberbeuren tritt erst am Mittwoch ab 19 Uhr beim Tabellenzweiten SG Betzigau-Wildpoldsried an.

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