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Schwäbische Meisterschaft der Ringer: Westendorfer Ringer sind breit aufgestellt

Schwäbische Meisterschaft der Ringer

Westendorfer Ringer sind breit aufgestellt

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    Die U8 und U10 des TSV mit Trainern: Für einige der jungen Nachwuchsathleten war es die erste schwäbische Meisterschaft.
    Die U8 und U10 des TSV mit Trainern: Für einige der jungen Nachwuchsathleten war es die erste schwäbische Meisterschaft. Foto: Stechele

    Der TSV Westendorf hat erfolgreich die schwäbischen Meisterschaften im Ringen ausgerichtet. Nicht nur der Turnierverlauf klappte reibungslos, auch sportlich demonstrierten die Ostallgäuer wieder einmal eindrucksvoll ihre Qualitäten auf der Matte. Überzeugend sicherte sich der TSV die Vereinswertung.

    Über 560 Kämpfe in Westendorf

    250 Athleten aus 19 Vereinen nahmen am Bezirksentscheid teil. In den Altersklassen U8 bis U17 gingen 374 Einzelkämpfe über die Bühne, während bei den Männern 188 Duelle ausgetragen wurden. Vier Begegnungen absolvierte Niclas Gaa, der bei den Männern in der Gewichtsklasse bis 67 Kilo souverän den ersten Platz belegt hat. „Ich bin natürlich zufrieden. Es ist mehr herausgesprungen, als ich erwartet habe. Die Schwäbischen waren für mich perfekt“, lautete sein Fazit. Insgesamt erkämpfte sich der TSV-Tross in eigener Halle 43 Medaillen, davon elfmal Gold.

    Verlegung der Titelkämpfe „optimale Lösung“

    Überlegen gewann Westendorf die Vereinswertung vor Mering und Kottern. Das freute auch Thomas Stechele, stellvertretender Abteilungsleiter, am Ende eines langen und zum Teil anstrengenden Wettkampftages. „Wir haben viele tolle Duelle und vor allem strahlende Gesichter gesehen“, zieht er ein mehr als positives Fazit nach dem Wettbewerb. Für ihn sei die Entscheidung, die Meisterschaften vom Sommer in den Winter zu verlegen, eine optimale Lösung. Dass über 100 Meldungen bei den Männern eingingen, sei in keiner Weise zu erwarten gewesen.

    Auch Jens Rarek zieht positives Fazit

    Wohl aber das große Helferteam des TSV Westendorf, das wieder einmal über sich hinauswuchs. „Wir verbessern uns von Turnier zu Turnier, weil wir eine eingespielte Mannschaft haben“, sagt Thomas Stechele und hebt das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligter, ob beim Auf- und Abbau, in der Küche oder an den Kampfrichtertischen heraus. Selbst das Wettkampfbüro unter der Leitung von Tobias Hofmann funktionierte einwandfrei. „Ich bin absolut zufrieden mit unserer Organisation und auch den sportlichen Ergebnissen“, erklärt Jugendleiter Jens Rarek abschließend.

    Medaillengewinner des TSV Westendorf:

    Männer Freistil: 65 kg: 3. Emran Fazili; 97 kg: 2. Tobias Schlecht. Griechisch-römisch: 60 kg: 3. Theodor Prestele; 67 kg: 1. Niclas Gaa; 77 kg: 3. Lukas Kinberger.

    U17 Griechisch-römisch: 45 kg: 2. Samuel Völk; 48 kg: 1. Emil Schwab; 51 kg: 1. Fabian Stechele, 2. Borys Hul-Skotnicki; 55 kg: 2. Maxim Kremer, 3. Moritz-Elias Weh; 60 kg: 1. Theodor Prestele, 2. Maximilian Vogel; 65 kg: 2. Diego Ulm, 3. Luis Vogel; 80 kg: 1. Manuel Kinberger, 2. Moritz Gelück; 92 kg: 1. Vitus Scheifele.

    U14 Griechisch-römisch: 35 kg: 1. Leon Wind; 44 kg: 2. Theo Völk; 57 kg: Philipp Wiedemann.

    U12 Griechisch-römisch: 34 kg: 1. Ivan Tausch; 42 kg: 2. Hannes Wurmser.

    U10 Freistil: 23 kg: 3. Elias Holzmann; 27 kg: 1. Luis Hofmann, 3. Niklas Zech; 31 kg: 1. Laurin Füller, 2. Anton Häfele; 37 kg: 2. Malian Borchardt; 40 kg: 2. Emil Ammersinn, 3. Luca Melichárek.

    U8 Freistil: 19 kg: 3. Josef Guggenmos; 20 kg: 3. Cesar Ceapa; 22 kg: 2. Mark Lorengel; 23 kg: 3. Leo Ring; 24 kg: 2. Wadim Schaab, 3. Oskar Ammersinn; 25 kg: 2. Mark Stettinger; 26 kg: 2. Levi Nothelfer, 3. Anton Füller; 27 kg: 1. David Meller, 3. Luca Freiholz; 29 kg: 3. Felix Einsle.

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