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Streit um Flüchtlingsunterkunft in Westendorf: Miteinander reden!

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Streit um Flüchtlingsunterkunft in Westendorf: Miteinander reden!

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    Persönliche Gespräche sind besser als Anwaltsschreiben - auch bei schwierigen Themen wie den Wohncontainern für Geflüchtete in Westendorf, meint unser Autor.
    Persönliche Gespräche sind besser als Anwaltsschreiben - auch bei schwierigen Themen wie den Wohncontainern für Geflüchtete in Westendorf, meint unser Autor. Foto: Mathias Wild/Martin Frei

    Man kann beide verstehen. Das Landratsamt Ostallgäu muss im Schnitt jede Woche 40 Flüchtlinge aufnehmen und weiß nicht mehr, wo es sie unterbringen soll. Da drängte sich der frühere Kreisbauhof in Westendorf geradezu auf. Ein gut erschlossenes Grundstück im Eigentum des Landkreises, auf dem recht schnell eine Notunterkunft errichtet werden kann. Allerdings liegt das Areal mitten im Dorf, und viele Bewohner machen sich zurecht Gedanken, ob die 1900-Einwohner-Gemeinde eine Container-Anlage für bis zu 50 Flüchtlinge verkraften kann. Zumal schon gut 30 Geflüchtete im Ort dezentral untergebracht sind.

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