Für den ESV Kaufbeuren war es am Dienstag ein großer Eishockeyabend. Nicht nur weil die Profis sich im finalen siebten Spiel gegen Landshut durchsetzten: Denn während die Joker auf niederbayerischem Eis geackert haben, bekam es die U20 auf heimischem Eis und vor immerhin 114 Fans in der Arena mit den Starbulls aus Rosenheim zu tun. Die Kaufbeurer U20 hatte die Best-of-Five-Halbfinalserie von zunächst 0:2 auf 2:2 gestellt – und sich am Dienstag mit einem 2:1 im Entscheidungsspiel das Finalticket gesichert. „Es war grundsätzlich ein gutes Spiel“, sagte Kaufbeurens Trainer Simon Steiner nach dem Match. Ein Spiel, das auch von Strafzeiten geprägt war. Nach 17 Minuten brachte der erneut starke Georg Thal die Allgäuer mit 1:0 in Führung. Rosenheim gelang in der 26. Minute der Ausgleich – der Treffer fiel kurioserweise nahezu zeitgleich mit einem Landshuter Tor im DEL2-Viertelfinale.
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