An Ideen fehlt es ihnen nie: Lina Schaller und Benjamin Seifert sind Gold- und Silberschmiede. Ihr Atelier im Ringweg feiert jetzt zehnjähriges Bestehen. Das kleine Geschäft war damals Teil des Projekts „Existenzgründerladen“ und wurde finanziell von der Stadt unterstützt. Mittlerweile trägt sich das Geschäft selbst und braucht keine finanzielle Förderung mehr. „Es läuft gut. Wir haben viele Stammkunden, die ein- oder zweimal im Jahr kommen“, sagt Seifert. Regelmäßig hochwertigen Schmuck kaufen? Braucht es dafür nicht viel Geld? „Es ist eine Frage der Prioritäten“, sagt Seifert. Manche Menschen würden sich Autos, Uhren, Handys kaufen. Und andere eben Schmuck.
Altem Kunsthandwerk neues Leben einhauchen