Überraschend auf der ganzen Linie war das Konzert des Kammerchorchesters der Volkshochschule Kaufbeuren im nahezu ausverkauften Festsaal des Klosters Irsee. Das ging schon damit los, dass Mitte Januar noch der 2. Dezember als Aufführungsdatum auf dem Programmzettel prangte. Der massive Wintereinbruch hatte damals dafür gesorgt, dass das "Weihnachtskonzert" des Vhs-Orchesters ins neue Jahr verschoben werden musste. Doch das Warten hatte sich definitiv gelohnt. Denn der Klangkörper unter der engagierten Leitung von Daniel Herrmann, den Ludwig Hahn bei der Einstudierung unterstützte, bot jede Menge unbekannte und unkonventionelle Klangeindrücke. Das lag nicht zuletzt auch am Solisten Komalé Akakpo und seinem Instrument, dem Hackbrett.
Angenehme Überraschungen