Neue „Profilschulen“ sollen Bayerns Schülerinnen und Schüler fit für die digitale Welt machen. Kultusministerin Anna Stolz zeichnete zwei Schulen in Kaufbeuren mit dem Prädikat „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ (PIZ) aus: die Ludwig-Reinhard-Schule, ein Förderzentrum, und die Sophie-La-Roche-Realschule in Kaufbeuren.
Schüler sollen „zukunftsfest“ gemacht werden
Mit dieser Anerkennung werden Bildungsstätten gewürdigt, die informatische Bildung und digitale Zukunftstechnologien im Unterricht verankern, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums. Insgesamt erhielten 48 Schulen das Prädikat. „PIZ-Schulen stehen für neue Wege – mit kreativen Unterrichtskonzepten und einer klaren Vision: Sie wollen unsere Schülerinnen und Schüler zukunftsfest machen“, erklärt Kultusministerin Anna Stolz. Sie bedankte sich besonders bei den Lehrkräften, die mit Begeisterung und Engagement digitale Bildung jeden Tag möglich machen.

Was sagt die Wirtschaft?
„Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen ist es wichtiger denn je, dass wir beim Einsatz von Zukunftstechnologien auf allen Ebenen international den Anschluss halten“, betonte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Die Schulen würden eine Vorreiterrolle einnehmen, den Grundstein für ein langfristiges, nachhaltiges Interesse der Kinder an den Schlüsselthemen der Zukunft legen und ihnen die Möglichkeit eröffnen, sich altersgerecht mit diesen Themen auseinanderzusetzen. „Das hat Vorbildcharakter und regt zum Nachahmen an.“
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