Bis die Rottachsiedlung neu bebaut wird, dauert es noch einige Jahre: Ende 2025 soll eine städtebauliche Studie vorliegen, die als Grundlage für einen Architektenwettbewerb frühestens ab 2026 dient. Doch zumindest in der Rottachstraße 22, 24 will die Sozialbau, die bereits vor einiger Zeit 170 Wohnungen in der Rottachsiedlung erworben hat, schon einmal neue Wohnungen schaffen: Der Neubau ist als Umzugsmöglichkeit für die verbliebenen Bewohner der Rottachsiedlung gedacht, die das Stadtquartier während der Bauarbeiten nicht verlassen möchten. Thomas Heubuch, Geschäftsführer der Sozialbau, stellte das Projekt im Gestaltungsbeirat vor. Das Gremium berät die Stadt Kempten bei Bauvorhaben, trifft aber selbst keine finalen Entscheidungen.
Wohnungsmarkt
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