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Allgäuer Festwoche 2025 in Kempten: Polizei zieht Bilanz – 45 Einsätze und 30 Straftaten

Polizei zieht Bilanz

Polizei mit 45 Einsätzen auf der Allgäuer Festwoche

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    Die Polizei zeigte auf der Festwoche in Kempten Präsenz.
    Die Polizei zeigte auf der Festwoche in Kempten Präsenz. Foto: Ralf Lienert

    Ganze 45 Einsätze hat die Polizei auf der Allgäuer Festwoche 2025 in Kempten gehabt. Vom Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bis hin zu Körperverletzungen und sexuellen Belästigungen.

    Wie die Polizei berichtet, registrierten die Beamten rund 30 Straftaten. Die Einsatzkräfte wurden dabei zu Körperverletzungs-, Beleidigungs- und Diebstahlsdelikten hinzugerufen. Die Beamten sprachen dabei auch zahlreiche Hausverbote und Platzverweise aus. Vereinzelt nahmen sie Randalierende auch in Gewahrsam.

    Polizei verzeichnet weniger Einsätze auf der Allgäuer Festwoche in Kempten

    Dennoch verzeichnete die Polizei trotz vergleichbarer Besucherzahlen weniger Einsätze und Straftaten als in den Jahren zuvor. Über 150.000 Besucherinnen und Besucher strömten über die zehn Tage auf das Gelände inmitten der Stadt.

    In zwei Fällen widersetzten sich Personen der Polizei. Drei Beamten wurden dabei leicht verletzt. Zweimal wurden sexuelle Belästigungen angezeigt. In einem Fall wurde eine Frau an der Brust berührt, in einem anderen Fall ein Mann am Gesäß.

    Die Polizei leitete auch zwei strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt ein. Grund waren Mitteilungen über verfassungsfeindliche Parolen im Umfeld des Festgeländes. In der Nacht auf Sonntag, 17.8., ist eine Frau unerlaubt in das abgesperrte Gelände der Festwoche eingedrungen. Der Sicherheitsdienst rief die Polizei hinzu.

    Täter von Straftaten auf der Allgäuer Festwoche waren meist betrunken

    Meist war bei den genannten Vergehen ein übermäßiger Alkoholkonsum ursächlich. Die Kemptener Polizei wurde in den vergangenen Tagen von Kräften der Verkehrspolizei, der Zentralen Einsatzdienste und der Bereitschaftspolizei unterstützt.

    „Wir waren immer dann zur Stelle, wenn es uns als Polizei gebraucht hat. Der deutliche Rückgang der Einsatzzahlen und der registrierten Straftaten sind ein Beleg für eine insgesamt friedliche Allgäuer Festwoche 2025“, sagte Polizeidirektor Sven-Oliver Klinke.

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