Es ist nicht das erste Mal, dass Dr. Jan Ribbeck auf einem Schiff der Hilfsorganisation Sea-Eye auf dem Meer kreuzt und verzweifelt versucht, einen Hafen anzufahren. Jedes Mal an Bord hat der Allgäuer Arzt dann Geflüchtete, die er und seine Crew vor dem Ertrinken gerettet haben. So war es vor über einem Jahr, als Ribbeck vor Malta darauf wartete, Asylsuchende von Bord bringen zu können. So war es jetzt wieder, als er mit 402 Geretteten in Italien keinen Hafen ansteuern durfte. Angeblich aus Quarantäne-Gründen, obwohl alle an Bord mehrfach negativ getestet waren.
Asyl