Was macht einen Menschen zum Ketzer? Wer beurteilt, was richtig oder falsch ist – sowohl einst, als auch heute? Solche und ähnliche Fragen entwickelten rund 30 Schülerinnen und Schüler der Freien Schule Albris in Buchenberg nach einer Klassenfahrt durch Italien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland. Im September 2024 machten sich die 11. und 12. Klasse der Schule, die sich in ihrer Pädagogik auf den Theosophen Rudolf Steiner bezieht, auf in die Dolomiten, nach Florenz, ans Ligurische Meer und in das kleine französische Dorf Habère-Lullin in der Nähe von Annecy. Die Schülerinnen und Schüler begaben sich dabei auf die Spuren von Kunst, Krieg, Verfolgung und Widerstand. Die Ergebnisse ihrer Studien zeigen sie nun in einer fünftägigen Sonderausstellung unter dem Titel „Auf den Spuren der Ketzer“ in der Kemptener Galerie Kunstreich.
Dunkle Seiten deutscher Geschichte
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