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Betrug in Wiggensbach: Mann verliert 50.000 Euro Bargeld an Betrüger

Polizei warnt vor dieser Masche

65-jähriger Wiggensbacher verliert 50.000 Euro an Betrüger

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    Ein Mann aus Wiggensbach ist Opfer eines Telefonbetrugs geworden.
    Ein Mann aus Wiggensbach ist Opfer eines Telefonbetrugs geworden. Foto: Roland Weihrauch, dpa (Symbolbild)

    In Wiggensbach ist ein Mann Opfer eines Betrugs geworden. Laut Polizei verlor er dabei 50.000 Euro.

    Der 65-Jährige erhielt demnach am Dienstagnachmittag einen sogenannten Schockanruf. Darin wurde ihm vorgegaukelt, dass in der unmittelbaren Nachbarschaft bereits mehrmals eingebrochen wurde. Er müsse sein Geld deshalb an die vermeintliche Polizei übergeben, damit diese es sicher verwahren könne.

    Wiggensbacher verliert 50.000 Euro Bargeld an Betrüger - Polizei warnt vor Masche

    Den Betrügern gelang es so, den Mann dazu zu bewegen, 50.000 Euro Bargeld in einem Behältnis an der Hofeinfahrt seines Grundstücks zu deponieren. Das Geld befand sich in einer auffälligen, hellgelben Stofftasche mit einem Smiley darauf.

    Ein unbekannter Täter holte das Geld am Dienstag gegen 16 Uhr an der Gartenstraße in Wiggensbach ab. Der Mann ist laut Polizei etwa 1,80 Meter groß, schätzungsweise 30 bis 40 Jahre alt, schlank und dunkel gekleidet. Er trug ein Basecap. Bei dem Täterfahrzeug handelte es sich um eine ältere silberne Limousine.

    Kripo bittet um Zeugenhinweise unter dieser Telefonnummer

    Die Kemptener Polizei warnt nun abermals davor, auf solche Anrufe einzugehen. Stattdessen sollte man unter der Notrufnummer 110 die Polizei informieren.

    Hinweise zum Täter, zum Fahrzeug oder zur Stofftasche an die Kripo Kempten unter Telefon 0831/99090.

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    Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels war von einer 65-jährigen Frau die Rede, die Opfer des Betrugs geworden war. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West korrigierte in einer neuen Mitteilung diese Angabe: Das Opfer ist ein 65-jähriger Mann aus Wiggensbach.

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