Kürzlich starteten wir mit 57 Personen zunächst Richtung Würzburg. Unterbrochen durch eine Brotzeitpause mit Schüblingen erreichten wir Würzburg. Hier wurden wir von den Stadtführern empfangen und die Geschichte der Kaiser- und Domstadt wurde uns eindrucksvoll nähergebracht.
Nach einer kurzen Mittagpause machten wir noch einen Abstecher in die fränkische Faschingshochburg Veitshöchheim. Hier konnten wir die als Lust- und Jagdschloss erbaute Sommerresidenz der ehemaligen Fürstbischöfe von Würzburg und der späteren Könige von Bayern bewundern sowie die zugehörigen Rokokogärten mit ihren Wasserspielen durchwandern. Das vor beinahe 300 Jahren erstellte und von einem Wasserrad angetriebene Wasserspiel ist auch heute noch in Betrieb.
Am Freitag starteten wir mit einer Stadtführung in Heidelberg. Die geschichtsträchtige 130.000-Einwohnerstadt begeistert vor allem durch ihre imposante Altstadt. Im Anschluss fuhren wir nach Michelstadt, eine typische, von Fachwerkhäusern geprägte Odenwald-Kleinstadt.
Zur Abrundung des Tages fuhren wir in Heidelberg mit der Seilbahn zum Schloss und durften bei einer Kurzweinprobe drei Rebsorten probieren. Im Fasskeller konnten wir ein großes Weinfass mit 220.000 Litern Fassungsvermögen bestaunen.
Am Samstag ging es nach dem reichhaltigen Frühstücksbüfett nach Miltenberg. In der reizvollen, ebenso wie im gesamten Odenwald von Fachwerkhäusern geprägten Stadt am Main erhielten wir bei einer Führung ausführliche Infos über die wunderschöne Stadt und ihre Geschichte. Nach einer kurzen individuellen Mittagspause fuhren wir per Schiff auf dem Main bis Freudenberg und wieder zurück.
In Miltenberg hatten wir anschließend Gelegenheit, uns auf dem größten Volksfest am Main, der Michaelismesse, aufzuhalten, den Park zu besichtigen und ein Abendessen einzunehmen, ehe es zurück zum Hotel ging. Hier gab es wie die Tage zuvor noch die Gelegenheit für einen „Absacker“.
Am Sonntag hieß es nach dem Frühstück erst einmal, das Gepäck zu verladen, ehe wir noch einmal mit der Standseilbahn zum Heidelberger Schloss fuhren, um uns bei einer Führung die Geschichte des Schlosses erläutern zu lassen. Sowohl die Schlossführung als auch der geniale Ausblick auf den Neckar und seine gegenüberliegenden Anhöhen dürften allen in bester Erinnerung bleiben.
Nach einer kurzen individuellen Pause fuhren wir wieder Richtung Heimat. Entlang des Neckartales ging es zunächst über Heilbronn und Feuchtwangen Richtung Ulm. In Dettingen in der Hofschenke zum „Schwarzen Beck“ erwartete uns ein kalt-warmes Büfett, das, kulinarisch betrachtet, keine Wünsche offen ließ.
(Werner Schmid)

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