„Die Party ist vorbei“, sagt Oliver Koch, Geschäftsführer des Energiespeicher-Herstellers Sonnen in Wildpoldsried (Oberallgäu). Er beschreibt damit die derzeitige Lage, in die die Solar-Branche nach dem Boom 2023 gerutscht ist. Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg bescherten ein „Mega-Wachstum“, das nun nicht weiter anhält. Hätte man das wissen können? „Wir haben den Abfall nach dem Hoch nicht genug kommen sehen“, sagt Koch. Gerüchte machen die Runde, dass das Unternehmen deshalb Beschäftigte entlässt. Der Geschäftsführer dementiert entschieden: „Es gab keine betriebsbedingten Kündigungen.“ Dennoch müsse sich Sonnen der Marktlage jetzt anpassen.
Stromspeicher aus Wildpoldsried
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