Sportliche Superlative im Zeichen der Corona-Krise sind dünn gesäht. Da machen auch die Dart-Spieler keine Ausnahme. Gut, die Dart-Weltmeisterschaft vor und nach Silvester in London im Alexandra Palace, vom Fernsehsender Sport 1 übertragen, sahen so viele Zuschauer wie noch nie. Hier handelte es sich um Steel-Dart und hier kommt der Royal Dart Verband Allgäu (RDVA) ins Spiel: „Er ist mit 1500 Mitgliedern und 207 Mannschaften der größte Verband in Deutschland“, sagt dessen Präsident Alexander Mayr (53) aus Altusried. Es ist der Verband der E-Dart-Spieler (Unterschied: siehe unten). Der Sport also, der keiner ist, wie Mayr bedauert. „E-Dart zählt nicht zu den Sportarten, die das Internationale Olympische Kommitee anerkennt. Deshalb bekommen wir unter anderem auch keine Zuschüsse von öffentlicher Hand.“
Viele E-Dart-Spieler in der Region