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Ein fideler Bassist glänzt beim Frühjahrskonzert der Musikkapelle Mittelberg-Faistenoy

Blasmusik beim Jahreskonzert

Ein fideler Bassist glänzt beim Frühjahrskonzert der Musikkapelle Mittelberg-Faistenoy

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    Thomas Strobl, der die Musikkapelle Mittelberg-Faistenoy seit 15 Jahren dirigiert, applaudiert dem „fidelen Bassisten“ Florian Hosang für sein Solo.
    Thomas Strobl, der die Musikkapelle Mittelberg-Faistenoy seit 15 Jahren dirigiert, applaudiert dem „fidelen Bassisten“ Florian Hosang für sein Solo. Foto: Musikkapelle M.-F

    Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Mittelberg-Faistenoy stand unter einem besonderen Vorzeichen: Dirigent Thomas Strobl leitet seit 15 Jahren das Orchester, und so bestand das Programm vor den zahlreichen Zuhörern im Bürgerhaus aus Stücken, welche die Kapelle in dieser Zeit bereits einmal aufgeführt hatte. Die musikalische Reise durch 15 Jahre startete mit dem Konzertmarsch „Mit vollen Segeln“ von Klaus Strobl, gefolgt vom klanggewaltigen Werk „Saturnalia“ von Ben Haemhouts. Ein gelungener Auftakt.

    Dann folgte die „Kleine Ungarische Rhapsodie“ von Alfred Bösendorfer, geleitet von Nachwuchsdirigent Jonas Ettensperger. Einer der Höhepunkte des Abends war die Polka „Der fidele Bassist“ von Hans Rückauer, bei der Tubist Florian Hosang mit einem humorvollen, technisch anspruchsvollen Solo das Publikum begeisterte. Nach der Polka „Zeitlos“ von Martin Scharnagl wurden mehrere Mitglieder für besondere Verdienste und Leistungen geehrt, darunter Dirigent Thomas Strobl und Jonas Ettensberger, der die Dirigentenprüfung bestanden hatte. Mit „The Olympic Spirit“ von John Williams endete der erste Konzertteil kraftvoll.

    Für einen stimmungsvollen Moment sorgt die Kapelle mit „Music“ von John Miles

    Im zweiten Teil schlug die Musikkapelle Mittelberg-Faistenoy eine modernere Richtung ein. Sie präsentierte „The Ecstasy of Gold“ (Ennio Morricone), einen rockigen Bon-Jovi-Mix und Höhepunkte aus dem Musical „The Phantom of the Opera“ (Andrew Lloyd Webber). Für besonders emotionale Momente sorgte „Music“ von John Miles, eine Hommage an die Kraft der Musik, passend zum Jubiläum. Zum stimmungsvollen Abschluss erklangen „Wo der Asbach rauscht“ und der „Aeronauten-Marsch“.

    Die Jungmusiker hatten das Konzert eingeleitet. Sie eröffneten den Abend mit drei schwungvollen Stücken und zeigten eindrucksvoll, wie viel Talent in der nächsten Generation steckt.

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