Elina Leitl ist acht Jahre alt und schaut mit wachen, offenen Augen in die Welt. Sie erzählt gerne und lacht dabei viel. Ihre Fantasie ist ständig im Fluss. Jeden Gegenstand ihrer Umgebung, der ihre Neugier weckt, vereinnahmt sie spielerisch und lässt alle daran teilhaben. Das Blatt einer Pflanze wird bei ihr sofort auch ein Hut. Jeder Gedanke, jede Regung spiegelt sich in ihrem Gesicht. Mit einem Schalk um Augen und Mund scheint sie immer auf Entdeckungsreise zu sein. Kein Wunder, dass Filmregisseure auf das aufgeweckte Mädchen aufmerksam wurden. Vergangenes Jahr spielte sie in Ulm und Rumänien bei der deutsch-rumänischen Produktion „Clara“ mit. Das Spielfilmdebüt des rumänischen Dokumentarfilmes Sabin Dorohois gewann auf dem großen mittel- und osteuropäischen Filmfestival in Cottbus den Publikumspreis. Zur Zeit ist Elina Leitl an den Dreharbeiten für Theodor Storms „Schimmelreiter“ beteiligt. Dabei war das alles überhaupt nicht so geplant, sagt ihre Mutter Sibylle Leitl.
Junger Filmstar