"Die Situation ist sehr dramatisch", sagte Renate Deniffel, Bürgermeisterin der Gemeinde Wildpoldried bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Sie sprach von wöchentlich 50 Geflüchteten, die dem Regierungsbezirk Schwaben von nun an zugewiesen werden. Doch es fehlen Plätze für die geflüchteten Menschen, daher sind Kommunen gefordert, Unterkünfte zu errichten. Keine Container, sondern neun Wohneinheiten in Holzständerbauweise werde es so schnell wie möglich in Wildpoldsried geben, dem hat der Gemeinderat nun zugestimmt. "Wir haben eine komfortable und nachhaltige Lösung", betonte Deniffel.
Geflüchtete im Oberallgäu