„Für mich war das Frauenhaus wie ein Trampolin. Den Sprung in ein neues Leben musste ich selber machen, aber das ging eben nur mit Hilfe“, sagt eine 32-jährige Kemptenerin, deren Name zu ihrem eigenen Schutz nicht in der Zeitung steht. Eineinhalb Monate verbrachte sie in diesem Jahr im Frauenhaus Kempten. Betreut hat sie in dieser Zeit unter anderem Sozialpädagogin Amelia Ulbrich. Sie sagt: „Für uns ist es das Wichtigste, den Frauen zu zeigen, dass sie selbstbestimmt leben können.“
Gewalt an Frauen