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Frauennotruf: Warum die Fachstelle in Kempten nicht nur Frauen zur Seite steht

Sexuelle Gewalt

Frauennotruf: Warum die Fachstelle in Kempten nicht nur Frauen zur Seite steht

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    Auch Männer und Buben sind von sexueller Gewalt betroffen - oder haben als Vater, Bruder, Erzieher und Lehrer jemanden in ihrem Umfeld, der betroffen ist.
    Auch Männer und Buben sind von sexueller Gewalt betroffen - oder haben als Vater, Bruder, Erzieher und Lehrer jemanden in ihrem Umfeld, der betroffen ist. Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz

    Der Name „Frauennotruf“ werde oft fehlinterpretiert, sagt Isabelle Barnsteiner. Denn bei der Fachberatungsstelle gehe es vor allem um die Begleitung der Betroffenen von sexueller, körperlicher oder seelischer Gewalt – egal ob Frauen oder Männer. Der Name bleibt dennoch, schließlich hat er in Kempten und im Oberallgäu einen gewissen Wiedererkennungswert. Zwei neue Mitarbeiterinnen sind dazu gekommen: Antje Weinreich und Susanne Seidel unterstützen Petra von Sigriz bei Beratung und Prävention. Barnsteiner kümmert sich seit sechs Jahren um die Verwaltung und ebenfalls um Prävention. Künftig soll das Angebot für Kitas, Schulen, Eltern und Fachpersonal ausgebaut werden.

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