Der Name „Frauennotruf“ werde oft fehlinterpretiert, sagt Isabelle Barnsteiner. Denn bei der Fachberatungsstelle gehe es vor allem um die Begleitung der Betroffenen von sexueller, körperlicher oder seelischer Gewalt – egal ob Frauen oder Männer. Der Name bleibt dennoch, schließlich hat er in Kempten und im Oberallgäu einen gewissen Wiedererkennungswert. Zwei neue Mitarbeiterinnen sind dazu gekommen: Antje Weinreich und Susanne Seidel unterstützen Petra von Sigriz bei Beratung und Prävention. Barnsteiner kümmert sich seit sechs Jahren um die Verwaltung und ebenfalls um Prävention. Künftig soll das Angebot für Kitas, Schulen, Eltern und Fachpersonal ausgebaut werden.
Sexuelle Gewalt