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„Gemeinsam unser Feuer – gemeinsam unsere Zukunft“, lautet das Motto des Kinderfeuerwehrtags in Kleinweiler-Hofen.

Weitnau

Jede Hand hilft in der Kinderfeuerwehr

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    Mit einem Rettungsbrett wird die Rettung einer Person aus der Feuerwehrhüpfburg beim vierten Oberallgäuer Kinderfeuerwehrtag simuliert.
    Mit einem Rettungsbrett wird die Rettung einer Person aus der Feuerwehrhüpfburg beim vierten Oberallgäuer Kinderfeuerwehrtag simuliert. Foto: Florian Speigl

    Mit einem ganz neu gestalteten Musiksong der Oberallgäuer Kinderfeuerwehren startete der vierte Kinderfeuerwehrtag in Kleinweiler-Hofen. Pascal Grommisch, der Leiter der ausrichtenden Kinderfeuerwehr, hat sich mit seinem Team den Titel fürs Oberallgäu einfallen lassen. „Die Kinder stehen bei uns im Mittelpunkt und sollen in der Kinderfeuerwehr Spaß haben“, sagt er. „Teamgeist und die Feuerwehr kennen zu lernen, darum geht es uns beim Kinderfeuerwehrtag“, so Grommisch weiter.

    Hand in Hand nehmen 80 Kinder aus den Kinderfeuerwehren Blaichach, Ermengerst, Lauben-Heising, Hegge, Kleinweiler-Hofen und Sonthofen an insgesamt 16 Spielstationen teil. „Schon bei der Anfahrt tönt das neue Lied aus dem Lautsprecher im Feuerwehrauto“, erzählt Sarah Fichtel, Leiterin der Kinderfeuerwehr aus Blaichach. Voller Vorfreude warten die Mädchen und Buben im Alter von sechs bis zwölf Jahren auf das Startkommando.

    Sehr schnell sind alle Stationen von den Kindern in ihren bunten Anzügen umlagert. Aus der großen Hüpfburg wird eine Person – als Übungspuppe dargestellt – mit einem sogenannten „Spineboard“ gerettet. Der heiße Draht erfordert Konzentration. Sonst piept es laut. Zum Schwitzen kommen die Kinder beim Pumpen an der Kübelspritze: Es ist ein kleines Haus zu löschen. Schläuche sind nebenan zusammenzukuppeln.

    An der nächsten Station wird ein Verband am Arm des Teammitglieds angelegt. Ein Hebekissenlabyrinth gibt es auch. Zielwurf mit einer Schnur und auch mit Sandsäckchen machen Spaß. Und das beliebte Erraten von Feuerwehrgegenständen hinter einem Tuch darf nicht fehlen. Die Kinder helfen sich gegenseitig bei den Übungen und lernen so gemeinsam, erfolgreich zu sein.

    Weitnaus Bürgermeister Florian Schmid freut sich über soviel begeisterte Kinder: „Ohne die freiwilligen Feuerwehrdienstleistenden können wir die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Zukunft nicht gewährleisten.“ Stellvertretender Kreisbrandrat Hubert Speiser bedankt sich deshalb besonders bei den Organisatoren, ehrenamtlichen Helfern und allen Kinderfeuerwehren für deren Engagement. „Für die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren ist die Nachwuchsarbeit im Landkreis Oberallgäu nicht hoch genug einzuschätzen“, stellt Speiser die Bedeutung des Kinderfeuerwehrtages heraus.

    „Danke für den schönen Tag. Den Kids hat es mega gefallen“, bestätigen die Kinderfeuerwehrbetreuerinnen Laura Previderio aus Lauben-Heising und Barbara Brodkorb aus Ermengerst unisono. Jedes Kind durfte stolz seine eigene Medaille und einen Sachpreis als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

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