Er springt von der Motorhaube des weißen Cabriolets, das auf der Bühne steht, rennt die Treppen in Richtung Publikum hinab, die Fans in der ersten Reihe strecken die Hände nach „Apache 207“ aus. Er klatscht sie ab. 80 Minuten Programm mit gefühlvollen Momenten, wilden Tänzen und einem großen Feuerwerk liegen hinter dem Sänger. Zu „Roller“ – das Lied bescherte ihm 2019 den Durchbruch – gibt er jetzt noch einmal alles. Viele Gäste sind an diesem Abend wegen ihm zum Heroes Festival gekommen. Etwa die 28-jährige Christina Eberle aus Kempten. Gemeinsam mit Freundinnen verbringt sie das gesamte Wochenende bei der Hip-Hop-Veranstaltung in Buchenberg. Sie sagt: „Am Anfang dachte ich, das sei ein Fake. Es ist echt cool, dass es jetzt so ein Festival mit solchen Künstlern im Allgäu gibt.“
Heroes Festival