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Im Wald wartet die "fliegende Zecke": Spaziergänger müssen sich um die Hirschlausfliege aber keine Sorgen machen

Natur

Im Wald wartet die "fliegende Zecke": Spaziergänger müssen sich um die Hirschlausfliege aber keine Sorgen machen

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    Das ist die Hirschlausfliege, die Ludwig Kuhnert gefangen hat. Das Insekt erinnert optisch an eine Zecke, hat außer des Blutsaugens aber nichts mit ihr gemein.
    Das ist die Hirschlausfliege, die Ludwig Kuhnert gefangen hat. Das Insekt erinnert optisch an eine Zecke, hat außer des Blutsaugens aber nichts mit ihr gemein. Foto: Ralf Lienert

    „Fliegende Zecke“ – so wird die Hirschlausfliege auch genannt. Das klingt bedrohlich, schließlich können Zecken Krankheiten wie Hirnhautentzündung oder Borreliose übertragen. Doch mit einer Zecke hat die Hirschlausfliege nur gemein, dass sie Blut saugt. Ludwig Kuhnert aus Lauben hat jüngst ein Exemplar an seinem Halsansatz entdeckt – und sich gewundert, was das wohl ist. Ein Grund zur Sorge ist ein Biss aber nicht, sagt Peter Harsch. Der Waltenhofener Gemeinderat ist Biologe. Für ihn sind die Tierchen nichts Neues.

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