Kinder von Geflüchteten sind in ihren Lernchancen ohnehin durch Sprachbarrieren benachteiligt. Nun stellt sich heraus, dass sie in Kempten zwar wie alle anderen Schüler von der Stadt Tablets und Notebooks für den Unterricht zuhause erhalten. Jedoch gibt es in den Gemeinschaftsunterkünften kein ausreichendes Internet. „Das ist nicht in Ordnung“, kritisierte Ilknur Altan, Vorsitzende des Kemptener Integrationsbeirats, während dessen jüngster Online-Sitzung. Für zuständig erachtet sie die Regierung von Schwaben, die die Unterkünfte zur Verfügung stellt. Die sieht das jedoch anders.
Asyl und Homeschooling