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Kemptener Gastronomie und Corona: Viele Gäste und trotzdem leere Tische

"Das geht massiv an die Existenz"

Viele Gäste und trotzdem leere Tische in Kempten: "Es ist eine schlimme Situation"

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    Vielen Gastronomiebetriebe in Kempten suchen Servicekräfte – vor allem für die Küche. Auch Lokale wie die Traditionsgaststätte „Stift“, die auf Stammpersonal setzen können, müssen Einschränkungen machen. Wenn drinnen Gäste bedient werden, kann zum Beispiel im Biergarten draußen nur in einem Teil (siehe Foto) bedient werden. Der Rest der Tische hinter dem Absperrband bleibt leer.
    Vielen Gastronomiebetriebe in Kempten suchen Servicekräfte – vor allem für die Küche. Auch Lokale wie die Traditionsgaststätte „Stift“, die auf Stammpersonal setzen können, müssen Einschränkungen machen. Wenn drinnen Gäste bedient werden, kann zum Beispiel im Biergarten draußen nur in einem Teil (siehe Foto) bedient werden. Der Rest der Tische hinter dem Absperrband bleibt leer. Foto: Ralf Lienert

    „Es ist eine schlimme Situation“, sagt Petra Wuttge vom Café Sissi. „Das geht massiv an die Existenz“, findet Susanne Zinner vom Meckatzer Bräu Engel in Kempten. Was beide Frauen mit diesen Worten beschreiben, ist der derzeitige Personalmangel in der Gastronomie. Vor allem in der Stadt werden in vielen Betrieben Hilfen für Küche und Service gesucht. Doch kaum jemand bewerbe sich, heißt es. Das habe Auswirkungen auf die Angebote (durch reduzierte Speisekarten) und die Öffnungszeiten. Das Schild „Ruhetag“ hängt mancherorts nicht nur an einem Tag an der Tür.

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