Wegen unerlaubten Handeltreibens mit Cannabis stand ein 55-Jähriger am Montag, 7. Juli, in Kempten vor Gericht. In seinem Hanf-Laden soll er Anfang Februar 2025 mindestens 37 Cannabis-Pflanzen zum Verkauf angeboten haben. Die zentrale Frage während der Verhandlung: Handelte es sich dabei um Stecklinge, die Kunden zum heimischen Anbau verwenden können, oder um reifere Pflanzen, deren Verkauf nach dem neuen Cannabisgesetz illegal wäre? Richter Sebastian Kühn entschied sich vor dem Amtsgericht für Letzteres und verurteilte den Einzelhändler zu einer Geldstrafe.
Prozess in Kempten
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