Menschenansammlungen, Körperformen, Bewegungen und Gesichter haben für die Künstlerin Ildikó Titkó eine magische Anziehungskraft. „Ich untersuche leidenschaftlich gern, wie sich Individuen zu Gruppen formen und dabei ein rhythmisches Muster ergeben“, sagt die 47-jährige Kemptenerin mit ungarischen Wurzeln. Mit Stift und Pinsel entwirft sie Gemälde, in denen die Grenzen von Figurativem und Abstraktem verschwimmen. „Die Tänzerin“ ist so ein Werk. Für die vierteilige Arbeit erhielt sie den mit 4000 Euro dotierten Thomas-Dachser-Gedenkpreis der Festwochen-Kunstausstellung (wir berichteten). Das Gemälde wirft viele Fragen auf – und erlaubt ebenso viele Antworten“, urteilte die Jury.
Porträt einer Künstlerin
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