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Kempten
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Kommunale Wärmeplanung: Kemptener Initiativen schreiben offenen Brief an OB Kiechle - Verwaltung zeigt Pläne auf

Wärmewende in den Kommunen

Wasserstoff zum Heizen? Kemptener Organisationen warnen vor "Scheinlösung"

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    Wasserstoff - hier in Tanks - rückt zunehmend in den Fokus als Ersatz für Erdgas. Doch einige Verbände und Organisationen sehen das kritisch.
    Wasserstoff - hier in Tanks - rückt zunehmend in den Fokus als Ersatz für Erdgas. Doch einige Verbände und Organisationen sehen das kritisch. Foto: Andreas Arnold/dpa

    Die Stadt Kempten soll nicht auf die "Scheinlösung Wasserstoff" zum Heizen setzen - das fordern mehrere Kemptener Organisationen in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Thomas Kiechle. Das Schreiben unterstützen der Bund Naturschutz Kempten-Oberallgäu, der Freundeskreis Lebenswertes Kempten sowie die örtlichen Gruppen von Fridays for Future, Greenpeace und Scientists For Future. Die Bundesregierung hat allen Kommunen aufgetragen, in den nächsten Jahren eine kommunale Wärmeplanung zu erarbeiten. In Kempten laufen bereits Überlegungen, erklärt Antje Schlüter, Stadtplanerin in der Verwaltung, auf Nachfrage unserer Redaktion. Noch heuer sollen Ergebnisse vorliegen. Laut Schlüter ist das Thema "Wasserstoff statt Erdgas" heftig umstritten.

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