„Danke, Vogel!“ So heißt das Stück vor der Pause. Und im jodlerisch flötenden „Tri Hollerü dürü dürüüü …“ aus allen Bigband-Kehlen klingt schon klar zu Beginn die Ursprungs-Szene dieser komplexen Komposition durch: Eine abendliche Amsel auf dem Balkongeländer vor Matthias Schriefls Kölner Wohnung inspirierte den Trompeten-Guru zu dieser rhythmisch besonders vertrackten, gleichwohl melodiös aufgelockerten Tondichtung. Angeblich – auch dieses Detail verrät Schriefl dem immer lachbereiten Publikum im randvollen Saal der Duracher Villa K – spielten dabei auch just der Geburtstag von Charlie Parker sowie Joe Zawinuls „Birdland“ eine gewisse Rolle.
Matthias Schriefl plus Bigband
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden