Bei 276 Arzneimitteln bestehen aktuell Lieferengpässe. Darunter sind 151 für Krankenhäuser relevant. Das meldet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Auch Kempten und das Oberallgäu sind betroffen. Die Situation pendele seit Frühjahr auf ähnlichem Niveau, sagt der Apothekensprecher für Kempten, Dr. Martin Pfefferle (Martinus-Apotheke, Waltenhofen). „Jetzt wird es wieder enger.“ In seiner Liste fehlen gerade rund 220 Medikamente. Aber es gebe für fast alles Alternativen, sagt er. Bei den eigentlichen Wirkstoffen habe man nicht besonders zu knabbern.
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Gesundheit und Apotheken