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Kempten
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Prozess vor dem Amtsgericht Kempten: 42-Jährige erfindet Vergewaltigung

Beziehungsstreit endet vor dem Amtsgericht Kempten

Frau erfindet Vergewaltigung, um ihrem Partner zu schaden - am Ende verlässt das Paar gemeinsam den Saal

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    Wegen einer Lüge musste sich die 42-jährige Angeklagte vor dem Amtsgericht in Kempten verantworten. Sie bezichtigte nach einem Streit ihren Freund der Vergewaltigung und brachte ihn so kurzzeitig ins Gefängnis. Nach Prozessende verließen beide gemeinsam das Gerichtsgebäude.
    Wegen einer Lüge musste sich die 42-jährige Angeklagte vor dem Amtsgericht in Kempten verantworten. Sie bezichtigte nach einem Streit ihren Freund der Vergewaltigung und brachte ihn so kurzzeitig ins Gefängnis. Nach Prozessende verließen beide gemeinsam das Gerichtsgebäude. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archivbild)

    Ein nächtlicher Beziehungsstreit heuer im Mai endete in der Gefängniszelle – für den Freund einer 42-Jährigen. Der Grund: Sie hatte die Polizei gerufen und behauptet, von ihm vergewaltigt worden zu sein. Einen Tag später erklärte sie den Kemptener Beamten, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Nun musste sich die Frau wegen falscher Verdächtigung vor dem Amtsgericht Kempten verantworten. Richter Peter Koch verurteilte sie zu einer Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen à 15 Euro.

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