Mit Enttäuschung und Zorn ist in Heiligkreuz die Nachricht aufgenommen worden, dass die Stadt das 30-Millionen-Projekt mit Schulneubau und Umzug der Kita vorerst nicht realisieren kann. Die Pläne wurden auf einen Zeitpunkt nach dem Jahr 2027 verschoben. Jetzt beschäftigte sich der Stadtrat mit der Entscheidung. Auf der Tagesordnung stand ein Beschluss zum Bau von Klassenzimmern in Modulbauweise. Diskutiert wurde über Alternativen und die Hoffnung, die neue Grundschule für Heiligkreuz doch noch umsetzen zu können. Am Ende votierten die Ratsmitglieder einstimmig dafür, die Raummodule anzuschaffen und aufzustellen. Das wird die Stadt wohl rund sechs Millionen Euro kosten, erklärte Baureferent Tim Koemstedt auf Nachfrage in der Ratssitzung. (Lesen Sie auch: Träume von Schulneubau sind geplatzt)
Nach Aus für 30-Millionen Projekt