Die Tür der Memminger Straße 11 steht offen. Wer den Schritt hinein wagt, betritt eine Art Spielplatz für Kreative: Schallplatten drehen sich auf einem DJ-Pult, es läuft Musik aus den 1970er Jahren, in einem Regal stehen alte Kameras, ein großes Plakat mit buntem Graffiti und einer aus Fotos und Zeitschriften-Seiten entstandenen Collage hängt an eine Wand, überall sind Kunstwerke zu sehen, oft haben Gäste sie gemalt. Wo das Team von Pfefferminz Film unweit des Hildegardplatzes Videos unter anderem für bekannte Sportartikel-Hersteller produziert, hat im Erdgeschoss nun das „Schaufenster 11“ eröffnet. „Kaufen kann man hier nichts“, sagt Gründer Raphael Weber (39). Die Frage „Was ist Kunst?“ stehe über allem und soll Menschen in Begegnung bringen.
„Kaufen kann man hier nichts“
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