In der Nähe einer Zielscheibe geht ein junger Bursche in Deckung. Dann schießt ein Schütze aus 120 Metern Entfernung mit scharfer Munition auf das Ziel. Nach dem Schuss kommt der Junge, ein sogenannter Standzieler, aus seinem Versteck, um das Ergebnis des Treffers von der Zielscheibe abzulesen. Auf einem Schild hält er das Ergebnis schließlich in die Höhe, damit der Schütze es lesen kann. So lief das Schießtraining in den 1920ern in vielen Allgäuer Schützenvereinen ab.
„Wir müssen zusammenhalten“
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