„Das Schöne ist, jetzt endlich einmal Pfarrer zu sein“, sagt Sebastian Watzek nach seiner Ankunft in Kempten. Es ist die erste Stelle für den 41-jährigen Alt-Katholiken, der bisher als Pfarrvikar in Berlin gearbeitet hat. 275 Gläubige gehören zur Gemeinde, die meisten sind Kemptener. Mit seiner seelsorgerischen Arbeit möchte er sie zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst motivieren – nach dem Motto: „Sein-tun-haben – nicht nur an der Oberfläche schwimmen, sondern in die Tiefe gehen.“
Kempten