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SPD sieht dringenden Handlungsbedarf: Aussagen von Kemptens OB Kiechle zu ungenehmigten Ferienunterkünften kritisiert

Diskussion über Ferienwohnungen

„Wir sehen Problem für den Wohnungsmarkt“: SPD widerspricht Kemptener OB

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    Sollten Ferienunterkünfte von Airbnb in Kempten kontrolliert werden? Darüber ist in der Stadt eine Debatte entbrannt.
    Sollten Ferienunterkünfte von Airbnb in Kempten kontrolliert werden? Darüber ist in der Stadt eine Debatte entbrannt. Foto: Kira Hofmann, dpa

    Sind ungenehmigte Feriendomizile in Kempten ein Problem? Oberbürgermeister Thomas Kiechle erklärte kürzlich, dass er keinen dringenden Handlungsbedarf sieht. Verwundert zeigt sich nun die SPD Kempten. „Angesichts einer vermuteten Zahl von 120 bis 140 regelmäßig im Internet angebotenen Ferienunterkünfte sehen wir durchaus ein Problem für den Kemptener Wohnungsmarkt“, sagt SPD-Stadträtin Ingrid Vornberger. Bereits 2018 hatte die SPD-Stadtratsfraktion beantragt, eine Satzung zu erstellen, um zu vermeiden, dass Wohnraum zweckentfremdet wird. Dieser Antrag sei bis heute nicht im Stadtrat behandelt worden. SPD-Vorsitzende Katharina Schrader betont: „Wir wollen Ferienwohnungen nicht generell verbieten, auch wir bei der SPD nutzen solche Unterkünfte im Urlaub. Aber sie müssen ordnungsgemäß gemeldet sein und außerhalb reiner Wohngebiete liegen.“

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