Es ist kalt geworden. Weil er eine warme Jacke brauchte, ist es nun zum Monatsende finanziell knapp, sagt er. Und so steht der 25-jährige Azubi mal wieder vor dem Tafelladen in Sankt Mang. Zusammen mit anderen, jeder und jede mit einer eigenen Geschichte. Solche Geschichten, sagt Tafel-Koordinator Markus Wille vom Roten Kreuz, gibt es immer mehr. Und damit immer mehr Menschen, die auf die Kemptener Tafelläden angewiesen sind. Weniger wurden es eigentlich noch nie, sagt Wille: „Es kommt ja auch eine Krise nach der anderen.“
Armut in Kempten
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